Berliner Denkmäler bei Nacht. Teil 5: Die Schlossbrücke
Ort: Östliches Ende von Unter den Linden, Mitte
Die Schlossbrücke hieß früher Hundebrücke und war aus Holz. 1821 und 1824 wurde sie nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel aus Stein gebaut und 1950 wiederhergestellt.
Acht Figurengruppen aus Carraramarmor symbolisieren den Lebenszyklus eines Helden. De gusseisernen Brüstungsplatten am Geländer zeigen Motive maritimer Mythologie.
Die Figuren wurden 1943 zum Schutz vor Bombenangriffen in den Spandauer Südhafen verlagert. Im Jahr 1981 wurden sie im Zuge eines Austauschs von Kulturgütern nach Ost-Berlin gebracht und 1983/84 nach ihrer Restaurierung wieder aufgestellt.
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Schloßbrücke (Berlin-Mitte) bei Wikipedia