Berliner Denkmäler bei Nacht. Teil 8: Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz und Gerhard von Scharnhorst
Ort: Unter den Linden
Neue Wache
Schlossbrücke
Berliner Denkmäler bei Nacht. Teil 5: Die Schlossbrücke
Ort: Östliches Ende von Unter den Linden, Mitte
Die Schlossbrücke hieß früher Hundebrücke und war aus Holz. 1821 und 1824 wurde sie nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel aus Stein gebaut und 1950 wiederhergestellt.
Acht Figurengruppen aus Carraramarmor symbolisieren den Lebenszyklus eines Helden. De gusseisernen Brüstungsplatten am Geländer zeigen Motive maritimer Mythologie.
Die Figuren wurden 1943 zum Schutz vor Bombenangriffen in den Spandauer Südhafen verlagert. Im Jahr 1981 wurden sie im Zuge eines Austauschs von Kulturgütern nach Ost-Berlin gebracht und 1983/84 nach ihrer Restaurierung wieder aufgestellt.
Weitere Links:
Schloßbrücke (Berlin-Mitte) bei Wikipedia
Altes Museum
Berliner Denkmäler bei Nacht. Teil 4: Altes Museum
Ort: auf der Berliner Museumsinsel
Das Alte Museum hieß bis 1845 Königliches Museum. Zu finden ist es auf der Berliner Museumsinsel. Karl Friedrich Schinkel hat es von 1825 bis 1828 im Stil des Klassizismus errichtet. Heute beherbergt es die Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Das Museum ist denkmalgeschützte und gehört zu den bedeutendsten Bauwerken des Klassizismus. Als Teil des Gebäudeensembles auf der Museumsinsel, wurde es 1999 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Blick hinter verschlossene Türen
Ausflug in die versteckten Räume der Berliner Verkehrsbetriebe
Von Kathrin Giese
Im Untergrund Berlins ist eine andere Welt zu finden. Türen führen in sie hinein. Doch nicht jeder kann hindurch.
1,4 Millionen Menschen mit oder ohne Fahrschein laufen werktags an diesen Türen vorbei. Die wenigsten von ihnen ahnen, was sich dahinter verbirgt: die Parallelwelt der Berliner Verkehrsbetriebe, die jeder Berliner besser unter den drei Buchstaben BVG kennt.
In der Lausitzerstraße
Ich gehe durch die Lausitzerstraße.
Die Sonne scheint ihre letzten Strahlen, da trifft etwas sanft und nass auf meine linke Hand. Es ist klein und hat die Form einer Raupe.
Es ist etwa zwei Zentimeter lang und gerade.
Jetzt liegt es da und bewegt sich nicht.
Es ist keine Raupe.
Grau, hellgrau und weiß ist es schattiert. Nach außen läuft es etwas aus und bildet einen weißen Rand. Die Enden sehen aus wie abgeschnitten und biegen sich etwas nach oben. Die Haut fängt an mit dem Zeug zu reagieren. Es klebt fest und fällt nicht runter. Da hilft nur kräftiges Schütteln.
Igitt, Vogelscheiße!
Postkarte aus dem Printprojekt bei Thea Herold
Deutsche Investoren verpennen Chance
Warum will keine deutsche Investorengruppe ein Riesenrad in Berlin bauen?
Von Kathrin Giese
Der Streit um den Riesenradbau – entweder am Berliner Zoo oder am Ostbahnhof – stellt die Städteplaner vor eine schwere Entscheidung. In beiden Fällen wollen ausländische Investoren in einen riesigen Publikumsmagneten investieren, mehr Touristen nach Berlin locken und vor allem: tüchtig Geld verdienen. “Deutsche Investoren verpennen Chance” weiterlesen
U-Bahnhof Kottbussertor
Im Loch der U8 stehen sich die Penner die Beine in den Bauch. Es regnet über der Erde. Hier, tief unter der Erde ist es warm und trocken. Die Luft riecht elektrisch und Fahnen von Alkohol ziehen an mir vorbei. Die Bahn Richtung Wittenau kommt in sechs Minuten. “U-Bahnhof Kottbussertor” weiterlesen
Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn
Traumhafte Blütenpracht:Nichts ist so entspannend, wie in eine andere Welt einzutauchen. Ein Ausflug in die fünf Gärten der Welt in Marzahn entführt in asiatische, orientalische und europäische Gartenträume.
Von Kathrin Giese
Wer hätte es vermutet, dass sich im Herzen des Berliner Plattenbau- Stadt-
teils Marzahn ein kleines Paradies befindet: Fünf liebevoll gestaltete, landestypische Gärten aus China, Japan, Korea, Bali und dem Orient locken Besucher in den Erholungspark Marzahn.
Allein die Namen der Gärten können einen ins Schwärmen bringen: Der „Garten des wiedergewonnenen Mondes” ist mit fast drei Hektar der größte chinesische Garten in Europa. Am Portal zum Garten mit wunderschönem Fliesenmosaik empfängt den Besucher eine riesige Konfuziusstatue.
Besuch beim Bassforscher
Bernhard Kort ist ein Spezialist für Kontrabässe. Am Paul-Lincke-Ufer in Berlin-Kreuzberg hat er seine Werkstatt.
Hier repariert er die großen Streichinstrumente und arbeitet an alternativen Bass-Entwürfen, wie einem besonders reisefreundlichen Bass. Ein Besuch in seiner Werkstatt.
Gesendet im Offenen Kanal Berlin in der Sendung “Wellenreiter – Kultur” am 5. März 2006
Jetzt anhören:
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Länge: ca. 6 Minuten / ca. 4 MB.